Schlafmittel mit 7 Buchstaben? M E E T I N G.
Präsentationen à la «betreutes Lesen» kombiniert mit endlosen Monologen und ewigen Debatten. Und: Kein Ende in Sicht. Quasi: Valium 10. Rezeptfrei! GÄHN! Kennt ihr das?

Hecht Contactlinsen BLOG
„Wir sind hier nicht bei der Freiwilligen Feuerwehr Süd-Giesing, sondern beim FC Bayern München.“
„Oans, zwoa, drei … hossa!“
Die Wortwahl von Julian Nagelsmann vor einem Spitzenspiel zur Motivation seiner Spieler hatte es in sich und die berechtigte Kritik liess nicht lange auf sich warten.
Klar … der Coach des FC Hollywood in der bayrischen Landeshauptstadt wollte weder die Freiwillige Feuerwehr noch die ehrenamtlichen Helfer diskreditieren. Ihm ging es lediglich um das Wort „freiwillig“.
Eine verrückte Woche liegt hinter mir. Beflügelt, energiegeladen und mit breitem Grinsen im Gesicht ist meine Gefühlslage in einem glückseligen Modus.
Nun fragt ihr euch natürlich zurecht: „Wieso, weshalb, warum?“
Die schönste Nebensache in meiner Welt heisst: Club-Fussball und betrifft nicht irgendeine Mannschaft, sondern „I Rossoneri“, die rot-schwarzen Teufel aus Mailand.
Dieser magische Moment – „der Schlusspfiff“ – und die Gewissheit es tatsächlich geschafft zu haben, war die Initialzündung zum ultimativen Freudenschrei … YEAH …
Immer wieder klicke ich auf die Enter-Taste. Gefühlt sicher schon das tausendste Mal. Unter Aufbietung all meiner mentalen Stärke versuche ich seit Wochen den Button COMING SOON mirakulös in ein BUY TICKETS umzuwandeln. Frei nach dem Motto «Es ist in dir. Lass es raus.». Es bleibt aber auch heute ein LEIDER NEIN. Tiiiief durchatmen!
Egal wo: In der Welt der Wellness-Resorts gibt es eine ganz bestimmte Spezies: Den Liegestuhl-Besetzer. Schon im Morgengrauen liegen bereits vereinsamte Handtücher – wie ausgesetzte Hunde – auf den beliebtesten Sonnenliegen in der ansonsten menschenleeren Badelandschaft.
Hallo Leute! De facto wollte ich euch schon viiiel früher schreiben. Mein aktueller Beitrag wartet nun schon seit etwa vier Wochen geduldig in der Warteschleife. In Zeiten wie diesen fragt man sich halt, ob es nichts Wichtigeres gibt, als über «Purpose» zu reden. Wie bitte, was genau? JAAA … ich weiss, immer diese anglizistischen Begrifflichkeiten.
In einem Zeitungsartikel bin ich über das Thema «Purpose» gestolpert und grüble seitdem über dieses Zauberwort nach. Zum Glück hatte ich etwas Zeit zu überlegen, wie ich es euch plausibel erklären kann 😉.
Am liebsten würde ich laut «Halleluja» schreien. NEIN, ich bin nicht in der Kirche 😊. Tatsächlich stehe ich auf 3500 Höhenmeter und kann es kaum glauben: Das Alpenpanorama haut mich einfach um. Es ist wahnsinnig schön hier oben. Mein Skitag beginnt mit Kaiserwetter, ich fühle mich wie der King of Rock’n Powder Snow und denke mir: «Was kostet die Welt? Wie grossartig ist das denn!»
Was könnten wir nicht alles bewegen und tun, wenn wir öfters rausgehen und uns mehr (zu)trauen würden? Mit voller Begeisterung und eiserner Überzeugung! Mal so richtig, richtig, richtig an uns selbst glauben und kinderleicht Vollgas geben. Inklusive lautstarker Verzückung natürlich.
Freude herrscht. Ich habe mir ein neues Auto gekauft. Keinen Gebrauchtwagen, NEIN … Fabrikneu, konfiguriert mit allem Schnickschnack.
Ich betone: Mein neues Fortbewegungsmittel ist weder ein Elektroauto noch ein Hybrid. Es ist mit der Power von 231 Lasagnen ausgestattet und wird liebevoll mit Oktan 98 betankt. Böser Mini 😉.
Nun treffe ich hin und wieder auf Neunmalkluge, die mich ungefragt und mit missionarischem Eifer auf meine aktuelle Ökobilanz aufmerksam machen wollen. Den Seitenhieb in Bezug auf Umwelt oder die «Notwendigkeit heutzutage überhaupt noch ein solches Auto zu besitzen», kontere ich in aller Regelmässigkeit mit dem Totschlag-Argument: «Mein Austin Martin steht in der Garage, aber wenn’s schnell gehen muss, dann nehme ich gerne den Kleinen.“ 🤣 … was natürlich gelogen ist.
Nennen wir sie mal Energiefresser. Sie rauben dir buchstäblich den allerletzten Nerv und haben in keinster Weise positiven Einfluss auf dein Leben.
Nach dem Zusammentreffen mit diesen emotionalen Vampiren fühlst du dich ausgelaugt, saft- und kraftlos. Kein Wunder geht’s dir danach schlecht, du bist gereizt, ab und zu fühlst du dich unter Druck gesetzt. Diese Blutsauger jagen überall und JA … in deinem Umfeld hat es todsicher welche. Sie bringen dich total aus dem Gleichgewicht und bestimmen blitzartig dein Gefühlsleben. Du bist in Alarmbereitschaft und Kleinigkeiten bringen dich aus der Ruhe. Dein Tag ist gelaufen. Es ist zum Haare raufen!
«Zum Glück geht dich das nichts an!» Meine Antwort sitzt. Das weibliche Gegenüber glotzt mich mit grossen Augen an und schweigt augenblicklich. OHA, was ist denn da passiert?
Foto iStock dusanpetkovic „„Mach’s mit Stil, Stil oder lass es si“*“ weiterlesen