Das habt Ihr sicher auch schon erlebt: plötzlich zuckt das Augenlid und man weiss sich nicht zu helfen. Vor allem dann, wenn das Zucken über eine längere Phase andauert.
Ich habe mich einmal schlau gemacht, was man überhaupt dagegen machen kann!
Vorweg: das Zucken oder Zittern der Augenlidmuskulatur ist in der Regel völlig harmlos. Und zum Glück ist normalerweise nur ein Auge davon betroffen.
Auslöser sind Erschöpfung, Stress und psychische Belastungen. Langandauernde Bildschirmarbeit und die daraus entstehende Ermüdung kann auch zu einem Lidzucken führen. Auch ein Magnesiummangel kann ein Grund dafür sein.
Deshalb:
- langes Arbeiten am Computer vermeiden und Pausen einlegen
- Augenübungen zur Entspannung durchführen
- kompletten und regelmässigen Lidschlag ausführen
- für Entspannung sorgen
- zusätzlich sorgen reichhaltige magnesiumhaltige Nahrungsmittel wie Sonnenblumenkerne, Nüsse, Haferflocken, Bohnen und Spinat für einen ausgewogenen Mineralhaushalt
- Augenmassage: Hände aneinander reiben, bis die Handflächen warm werden. Danach mit den Zeigefingern leicht drückend entlang des Nasenrückens den Augenbrauen entlang nach aussen bis zu den Schläfen fahren. Dann mit den Zeigefingern entlang der Nasenflügel unterhalb der Augen nach aussen bis zu den Schläfen fahren. Zuletzt mit beiden Händen über das Gesicht streichen.
Wichtig: Bei langandauernden und immer wieder auftauchenden Lidzucken solltet Ihr auf alle Fälle Euren Hausarzt aufsuchen.
Die Augenmassage habe ich selbst getestet und sie tut auch ohne ein nerviges Lidzucken richtig gut 😉