Unterscheidet man beim Menschen zwischen Rechts- und Linkshänder gibt es bei Tieren tatsächlich den Rechts- und Linksfüsser. Besonders beim Hund wird darauf geachtet, mit welchem Fuss er aus dem Stand beginnt zu laufen. Es gibt tatsächlich Studien darüber (Lisa Tomkins / The University of Sydney), dass sich die Welpen, welche mit der rechten Pfote (linke Gehirnhälfte) beginnen zu laufen, besser als Blindenhunde eignen. Untersuchungen zeigen, dass sich diese Hunde weniger ängstlich und von Natur aus selbstbewusster bewegen.
Hunde, die zusätzlich das linke Auge als Führungsauge bevorzugen, bewähren sich in der Schulung zum Blindenhund erfahrungsgemäss besser. Grund dafür ist, dass sich der Blindenhund mit seiner speziellen Halterung auf der linken Körperseite seines sehbehinderten Begleiters bewegt.
Weitere spannende Untersuchungen der Studie zeigen, dass wenn die Haarwirbel gegen den Uhrzeigersinn verlaufen, die Hunde als besonders ruhig, sicher und selbstbewusst gelten und sich dann auch für die Ausbildung sehr gut eignen (61% Erfolgsquote).
Mir ist keine Studie bekannt, ob es eventuell auch beim Menschen entscheidend ist, in welche Richtung die Haarwirbel verlaufen 🙂