Warum Hände waschen so wichtig ist!

Heute jährt sich zum siebten Mal der Internationale Hände-Waschtag der WHO (Weltgesundheitsorganisation). Aufgrund der hohen Kindersterblichkeitsrate in den Entwicklungsländern und der hauptsächlichen Übertragung von gefährlichen Krankheiten durch infizierte Hände will die WHO auf dieses Problem aufmerksam machen.

Tatsächlich werden hierzulande Infektionen, wie Grippe und Erkältungen, über die Hände übertragen und dies in acht von zehn Fällen.

Wann Hände waschen?

  • vor dem Essen
  • vor dem Kochen
  • nach der Toilette
  • nach dem man nach Hause gekommen ist
  • wenn man Geld angefasst hat
  • wenn Hände schmutzig sind

Für Kontaktlinsenträger gilt:

  • vor dem Einsetzen der Kontaktlinse
  • vor dem Absetzen der Kontaktlinse

Wie Hände waschen?

  • Die Hände unter fliessendem Wasser nass machen.
  • Die Hände mit Seife gründlich waschen. Solange die Hände einseifen, bis es schäumt. Dieser Vorgang sollte etwa 20 Sekunden dauern.
  • Den Handrücken, die Finger-Zwischenräume, das Handgelenk und die Fingerkuppen einseifen. Zwischen Fingerspitzen und Ellenbogen können sich bis zu 10 Millionen Keime befinden.
  • Unter fliessendem Wasser gut abspülen.
  • Die Hände gut trocknen. Feuchte Hände übertragen bis zu 1000mal mehr Keime!

Wäää! Augapfel lecken!

Es gibt Dinge, die kann man zunächst einfach nicht glauben. Auf meinen Weg in den Feierabend, lese ich in der Zeitung folgende Schlagzeile: „Der letzte Schrei aus Japan: Augapfel lecken“. Dazu ein wirklich unappetitliches Bild. Für die Unerschrockenen unter Euch, hier der Link.

Offensichtlich gibt es in der letzten Zeit einige japanische und amerikanische Teenager, die sich durch einen speziellen Körperkontakt näher kommen. Sie lieben es nämlich, wenn man ihnen den Augapfel abschleckt. Es soll so wunderbar Kribbeln. Nun kommt es natürlich zu bakteriellen Infektionen, Bindehautentzündungen und irreparabelen Schäden (wen wundert’s).

Ich habe mich natürlich im Internet schlau gemacht, ob es dazu noch mehr „appetitliche“ Infos gibt und stellt Euch vor, es gibt sogar einen Fachbegriff dafür: „oculolinctus“ oder „worming“. Der Trend wird bei den Jugentlichen als „Eyeball-Licking“ bezeichnet und kommt ursprünglich aus Japan. Ein japanischer Lehrer hatte zwei Schüler in einer Abstellkammer beim Eyeball-Licking erwischt, worauf er eine Umfrage mit Sechsklässlern an seiner Schule startete. Das Ergebnis zeigte, dass ein Drittel bereits aktiv oder passiv Eyeball-Licking gemacht hatten.

Man darf gespannt sein, welche Überraschungen unsere Erwachsenen von morgen noch für uns bereit halten werden.